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Die schönsten Orte in Apulien

05/05/2015 von alfredoarico1

Must taste Lebensmittel Apuliens

Die sonnenverwöhnte, küstenreiche Region Apulien hat schon viel zu bieten, ohne dass man das Essen erwähnen muss. Aber wir müssen das Essen einfach erwähnen… Apulien ist der Geburtsort einiger der berühmtesten Produkte Italiens – darunter die Taralli und die Burrata – und auch der Rest der kulinarischen Highlights hier wird von den lokalen Produkten, der Fülle an verfügbaren Meeresfrüchten und der sparsamen Mentalität der cucina povera bestimmt. Die Region verfügt über die größte Hartweizen- und Olivenproduktion des Landes und rühmt sich sparsamer und einfacher Rezepte, in denen Brot, Pasta und leuchtendes Olivenöl jeden Teller abrunden, zusammen mit reichen Weinen wie Primitivo und Negroamaro.
Hier sind die Gerichte, die Sie in Italiens Ferse unbedingt probieren müssen.

Orecchiette con le Cime di Rapa
Großmütter säumen die Straßen der Altstadt von Bari und rollen frische Orecchiette-Nudeln aus, die nur aus lokalem Hartweizenmehl und Wasser hergestellt werden. Die winzigen, konkaven Schaufeln, die übersetzt „kleine Ohren“ heißen, sind perfekt, um mit jedem Bissen ein Stückchen Sauce aufzufangen, und werden hier am häufigsten mit Cime di Rapa oder Brokkoli Rabe kombiniert, leicht parfümiert durch Knoblauch, Sardellen und Peperoncino. Es ist ein Gericht, das in vielen Haushalten im ganzen Land nachgekocht wird, aber es ist einfach nicht dasselbe, wie es in Apulien zu essen.

Muscheln nach Tarantina Art
Die an der Innenseite des Absatzes gelegene Stadt Tarent ist nicht nur für den Tarantella-Tanz, sondern auch für ihre Muscheln bekannt. Sie sind besonders süß und saftig, da der Salzgehalt des nahen Meeres durch Süßwasserquellen unter Wasser gemildert wird. Für die Zubereitung dieser kleinen Leckerbissen, werden die Muscheln in leicht angebratenem Knoblauch und Weißwein gedünstet und dann mit frischer Passata und etwas Sud, die beim Kochen aus den Muscheln austritt, angemacht. Man kann das Gericht mit gehackter Petersilie oder Peperoncino garnieren, aber immer mit knusprigem Brot servieren.

Weiße Favabohnen und wilder Chiroceé (Fave e Cicoria)
Einfachheit in ihrer schönsten Form. Bei diesem Gericht aus zwei Zutaten werden weiße Favabohnen, die zu einem Püree eingekocht werden, mit wildem Chicorée kombiniert, der meist in Knoblauch und Peperoncino sautiert wird.  Sowohl Fava als auch Chicorée sind Wintergemüse, und das herzhafte, gemütliche Gericht eignet sich perfekt als Antipasto, Primo oder Contorno in den kälteren Monaten. 

Pasticciotto
Mit Sahne gefüllte Frühstücksleckereien gibt es in Italien in Hülle und Fülle, und Apuliens Konkurrent ist das Pasticciotto, ein zierliches, ovales Gebäck, das aus zwei Schichten Mürbeteig besteht und mit einer dicken Crema, also Pudding, gefüllt ist. Die aus der Küstenstadt Lecce stammende lokale Version enthält einen Vanillepudding mit einem Hauch von Vanille. Der Schlüssel zu diesen Perlen ist die Kruste: goldbraun, krümelig und mit Puderzucker bestäubt.

Brot
Dank der fließenden, nicht enden wollenden Weizenfelder mit uralten Getreidesorten trägt Apulien den Beinamen „Brotkorb“ Italiens, und obwohl die Backwaren von hier zu Recht einen eigenen Artikel verdienen, hier ein kurzer Überblick über einige der besten. Pane di Altamura, ist ein knuspriger Hartweizengrieß mit einem Knubbel oben drauf. Focaccia Barese ist ein rundes, dickes Fladenbrot, das mit reichlich Olivenöl bestrichen und mit süßen Kirschtomaten, salzigen Oliven und etwas Oregano belegt wird. Panzerotti ähneln Mini-Calzones und sind halbmondförmige, frittierte Teigtaschen, die mit flüssigen Füllungen wie Mozzarella und Tomaten oder Prosciutto und Scamorza gefüllt sind. Friselle sind zweimal gebackene, besonders knusprige Brotringe mit einem charakteristischen Loch in der Mitte, die in Wasser eingeweicht werden, um weich zu werden, und dann mit allen möglichen Bruschetta-ähnlichen Kombinationen belegt werden. Ihr Gegenstück, die Taralli, sind ovale Cracker, die gekocht, gebacken und oft mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert werden, um sie beim Aperitivo zu knabbern. An fluffigen oder knusprigen Kohlenhydraten herrscht hier in Apulien kein Mangel.

Lecce

Lecce, auch als Florenz Süditaliens bezeichnet, ist eine der schönsten Kunststädte im so genannten „mezzogiorno“ Italiens. Der Reichtum an Barock durch die Verwendung von Kalkstein von Lecce, welcher leicht formbar und von warmen Farben ist. Das historische Zentrum ist reich an der Lecce-Barockkunst, nicht nur die Kirchen und Denkmäler, auch die privaten Balkone und Terrassen.
Ein Spaziergang durch Lecce gleicht einem Freilichtmuseum.
Mit einem Urlaub in Apulien, darf ein Besuch in Lecce nicht fehlen.
Für kulinarische Genüsse, bereicht das typische Gebäck von Lecce Gaumenfreuden, das Pasticciotto Leccese.
Ein duftender kleiner gedeckter Mürbteig, gefüllt mit einer zarten Puddingcreme mit Zitronen- und Schwarzkirschgeschmack, gebacken in seiner traditionellen Kupferform. Es wird warm verzehrt, begleitet von einem Lecce-Kaffee (Kaffee mit Eis auf Mandelmilch). 

Monopoli

Monopoli Apulien

Die Stadt Monopoli erstreckt sich entlang der Adria und zeichnet sich durch einen historischen, charmanten Ortskern aus. Dieser ist  ein wahres Zeugnis der gotischen und byzantinischen Herrschaft, welche leicht durch die architektonischen Stile der Gebäude zu erkennen ist! Enge Gassen, weißgekalkte Häuser und farbenfrohe Blumen auf den Balkonen, gepaart mit dem intensiven Blau des Meeres.
Der Spaziergang durch die engen Gassen von Monopoli führt Sie auch zu den wunderschönen typischen Orten, an denen Sie ein heißes Panzerotto kaufen und es auf der Promenade sitzend essen können, oder ein köstliches Abendessen mit frischem Fisch und gutem Wein bei Meerblick genießen können. 
Weiter in Richtung Süden, auf langen Wanderwegen, werden Sie auf die charakteristischen Sandbuchten mit kristallklarem Meer stoßen, die Sie zur Abtei am Meer des heiligen Stefano führen.

Polignano a Mare

Polignano a Mare Apulien

Polignano a Mare, ist eine Perle mit Meerblick.
Die Terrassen auf den Felsenwänden über dem Meer garantieren einen atemberaubenden Ausblick. Das historische Zentrum von Polignano a Mare ist eine Explosion an Emotionen: Die weißen Häuser, die beblümten Balkone und das Blau des Meeres verbinden sich in einer Reihe von visuellen Eindrücken, die einen Besuch des Küstenstädtchens magisch machen.

Alberobello

Alberobello, die märchenhafte Hauptstadt der Trulli.
Alberobello ist ein märchenhafter Ort, ein kleines Juwel, das im Itria-Tal zwischen den apulischen Provinzen Bari, Brindisi und Tarent liegt. Die Hauptstadt der Trulli, außergewöhnliche Zeugnisse der Trockenmauerbauweise mit kegel- oder pyramidenförmigen Dächern, wird Sie mit einer Fläche von mehr als 1.500 Trulli verzaubern, die seit 1996 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen. Das gesamte Itria-Tal ist von diesen malerischen Bauten geprägt, die ihre Wurzeln in der prähistorischen Epoche haben, aber in Alberobello finden Sie die höchste Konzentration der am besten erhaltenen Exemplare. Viele Trulli können im Inneren besichtigt werden, aber nur das Museo del Territorio bietet ein deutliches Beispiel für die Entwicklung der architektonischen Kultur von Alberobello. Der zweistöckige Teil mit der hohen, schmalen Fassade, die von einem dreieckigen Tympanon überragt wird, stellt die jüngsten Bauten dar. Von dort aus kann man zum ältesten Teil übergehen, der aus einfachen, kleinen Organismen besteht, die in einem einzigen Komplex von 15 miteinander verbundenen Trulli untergebracht sind.

Bari Altstadt

Der erste Ort, für den besten Start in einen Urlaub in Apulien, ist Bari. Die geschichtsträchtige Hauptstadt sorgt für ein einzigartiges Erlebnis, dass man nur in den Gassen dieser Altstadt erleben kann! Der Stadtteil San Nicola, oder besser bekannt als das „alte Bari“, befindet sich innerhalb der Mauern zwischen den beiden Häfen. Er ist ein Labyrinth aus kleinen Gassen und Straßen in denen man, während man in ihnen umherspaziert, einzigartige Farben und Gerüche wahrnehmen und vor allem neue, durch Tradition geformte Geschmackserlebnisse der echten Altstadt Baris sammeln kann, die im Herzen eines jeden Reisenden bleiben werden. Durch die Straßen schlendernd, nachdem man am „Arco Basso“ (niedriger Bogen), einem echten Tunnel als Eingang zum antiksten Teil der Altstadt, vorbeigekommen ist, erreicht man die berühmte Straße der „Öhrchennudeln“, den so genannten „Orecchiette“: werdet ihr überwältigt von Farben, Düften und Klängen sein, die den wahren Alltag der Einwohner Baris verkörpern. Es kann leicht passieren, dass man Frauen vor ihren Häsuchen gemeinsam am Tisch sitzen sieht, wie sie den Teig für ihre Orecchiette zubereiten, um sie später zum Trocken auf die Holzbänke legen. Natürlich kann man die hausgemachten Orecchiette dort erwerben, um sich ein Stückchen Apulien mitzunehmen.